Post by Axel BergerPost by Ralph Aichingerich hab für meinen
Kyocera-Drucker eine App, die rein lokal druckt.
Ist das eine Ausnahme oder die Regel? Wenn letzteres bin ich
fehlinformiert.
Natürlich kann man vom Smartphone auch lokal drucken, entweder
kann man das Smartphone direkt mit dem Drucker koppeln oder man
muss zumindest im gleichen LAN/Netz sein. Oder der Cloud-Umweg.
Oft braucht man dafür spezielle Apps vom Hersteller, schließlich
soll es ja auch die Features des konkreten Druckermodells nutzen.
Gerne wollen einen die Apps dann auf ihre Cloud-Dienste verweisen,
doch wenn ich - was selten ist - etwas drucken möchte, habe ich
über den Drucker und das LAN selten Kontrolle. Selbst wenn ich
also wollte, der Drucker kann überhaupt keine Cloud erreichen.
Es geht, aber ich fand es irgendwann so beschwerlich, dass ich
mich inzwischen nicht mehr darum kümmere. Es soll wohl einfach
nicht sein, dass man vom Smartphone aus mal schnell was druckt.
Obwohl man allerdings fairerweise erwähnen sollte, dass man auch
vom PC nicht immer "einfach mal so" was drucken kann. Da hat man
ähnliche Anforderungen wie vom Smartphone, bloß wird man dort
etwas besser an die Hand genommen. Trotzdem nicht immer Spaß.
Post by Axel BergerIst aber für mich irrelevant, genau wie Jörg L. mache
ich nichts auf dem Briefmarkengerät, so praktisch es unterwegs sein mag,
was ich bequemer an einem richtigen Bildschirm mit richtiger Tastatur
tun kann.
Dass ich überhaupt mal was drucken muss, ist selten geworden,
egal ob privat oder beruflich. Aber wenn es doch mal sein muss,
meistens beruflich, habe ich zuweilen gar keinen PC mehr zu Hand,
weil ich den nicht immer benötige, und was ich drucken möchte,
ist auf meinen Smartphone. Wäre schon nett, geht dann eben nicht.
Bei der hohen Verbreitung von Smartphones wundert es mich etwas,
dass Drucken so stiefmütterlich behandelt worden ist. Na ja, da
wird aber jetzt wohl auch nichts mehr kommen. Inzwischen sterben
sogar in den Büros langsam die Drucker aus. Die Geräte werden
oft nur noch zum Scannen verwendet.
Grüße, Andreas