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Albin
2024-04-28 11:52:18 UTC
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Guten Tag -
meine verstorbene Frau hat hinterlassen
1 Android Smartphone - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard
Die Pins hat sie nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Muss ich dazu eine SIMCard (die SIMCard meines Tablets) einsetzen?
Passiert der nichts?

Danke schon jetzt.

Peter
Marc Haber
2024-04-28 12:04:56 UTC
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Post by Albin
meine verstorbene Frau hat hinterlassen
Mein aufrichtiges Beileid.
Post by Albin
1 Android Smartphone - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard
Die Pins hat sie nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Dann wirst Du unter Angabe des Gerätetyps googeln müssen. Die Daten
sind dann weg.
Post by Albin
Muss ich dazu eine SIMCard (die SIMCard meines Tablets) einsetzen?
Nein. Heutige Smartphones funktionieren alle auch ohne SIM.

Grüße
Marc
--
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Thomas Schade
2024-04-28 12:07:01 UTC
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Post by Albin
Guten Tag -
meine verstorbene Frau hat hinterlassen
1 Android Smartphone - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard
Die Pins hat sie nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Muss ich dazu eine SIMCard (die SIMCard meines Tablets) einsetzen?
Passiert der nichts?
Zum Zurücksetzen ist keine SIM notwendig. Passieren würde der aber unter
normalen Umständen auch nichts.


Ciao
Toscha
--
When stupidity is considered patriotism,
it is unsafe to be intelligent. [Isaac Asimov]
Gunther Lepski
2024-04-28 13:50:17 UTC
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Post by Albin
meine verstorbene Frau hat hinterlassen
1 Android Smartphone - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard Die Pins hat sie
nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Mein Vater ist im Dez. verstorben. Mit dem Zurücksetzen seiner Geräte
warte ich jedoch noch weiter,
da es jede Menge Konten und Onlineanmeldungen gibt, die ich auflösen muss.
Da ist sein Smartphone nötig für TANs oder Wiederherstellungs-Rückrufe.
Auf seinen PW-Tresor und sein Mail-Konto hab ich glücklicherweise Zugriff.
--
Grüße aus Schwaben

Gunther
Harold Winter
2024-04-29 08:00:03 UTC
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1 Android - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard
Die Pins hat sie nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Es gibt allerdings auch besonders schlaue Smartphones die nach einem Reset
trotzdem Pin/eMail-Adresse haben wollen.
Marc Haber
2024-05-01 06:58:30 UTC
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Post by Harold Winter
1 Android - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard
Die Pins hat sie nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Es gibt allerdings auch besonders schlaue Smartphones die nach einem Reset
trotzdem Pin/eMail-Adresse haben wollen.
Ich glaube, Albin mein keinen Reset wie "ein- und ausschalten",
sondern die Prozedur zum Zurücksetzen in den Auslieferungszustand.
--
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Harold Winter
2024-05-01 08:30:59 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Harold Winter
Es gibt allerdings auch besonders schlaue Smartphones die nach einem Reset
trotzdem Pin/eMail-Adresse haben wollen.
Ich glaube, Albin mein keinen Reset wie "ein- und ausschalten",
sondern die Prozedur zum Zurücksetzen in den Auslieferungszustand.
Der war schon damit gemeint, allerdings habe ich inzwischen den Verdacht
daß es sich dabei um einen besonderen, anmeldepflichtigen Service des
phone-Herstellers in Richtung Diebstahlsicherung handelt.
Wendelin Uez
2024-05-03 10:03:17 UTC
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Post by Harold Winter
allerdings habe ich inzwischen den Verdacht
daß es sich dabei um einen besonderen, anmeldepflichtigen Service des
phone-Herstellers in Richtung Diebstahlsicherung handelt.
Was muß man sich darunter vorstellen?

Ich kenne bei Android-Handies nur "rücksetzen auf Werkseinstellung", und das
geht bei eingerichtetem Sperrbildschirm nur wenn man angemeldeter Benutzer
ist, d.h. den Sperrbildschirm entsperren kann. Das aber geht kostenlos und
ohne Hersteller.Mitwirkung.

Bei Apple-Geräten mag das anders sein.
Arno Welzel
2024-05-03 19:40:38 UTC
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Post by Wendelin Uez
Post by Harold Winter
allerdings habe ich inzwischen den Verdacht
daß es sich dabei um einen besonderen, anmeldepflichtigen Service des
phone-Herstellers in Richtung Diebstahlsicherung handelt.
Was muß man sich darunter vorstellen?
Ich kenne bei Android-Handies nur "rücksetzen auf Werkseinstellung", und das
geht bei eingerichtetem Sperrbildschirm nur wenn man angemeldeter Benutzer
ist, d.h. den Sperrbildschirm entsperren kann. Das aber geht kostenlos und
ohne Hersteller.Mitwirkung.
Nein, man kann auch einfach "hart ausschalten", indem man den
Einschaltknopf und Volume - (oder +) lange gedrückt hält. Danach kann
man im Recovery-Mode neu starten und dort das Zurücksetzen veranlassen.
Notfalls über ADP und Fastboot. Ein Weg geht eigentlich immer.
Post by Wendelin Uez
Bei Apple-Geräten mag das anders sein.
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Ralph Aichinger
2024-05-03 19:46:12 UTC
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Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Ein glaubwürdiger Kaufbeleg reicht auch meistens.

/ralph
Thomas Schade
2024-05-03 22:31:29 UTC
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Post by Ralph Aichinger
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Ein glaubwürdiger Kaufbeleg reicht auch meistens.
Was ein Glück, dass es hier um funktionale Betriebssystem geht. Und
nicht um dysfunktionale wie iOS.


Ciao
Toscha
--
So was hätt' einmal fast die Welt regiert!
Die Völker wurden seiner Herr, jedoch
Dass keiner uns zu früh da triumphiert -
Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch! [Bertolt Brecht]
Jörg Lorenz
2024-05-04 04:33:05 UTC
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Post by Thomas Schade
Post by Ralph Aichinger
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Ein glaubwürdiger Kaufbeleg reicht auch meistens.
Was ein Glück, dass es hier um funktionale Betriebssystem geht. Und
nicht um dysfunktionale wie iOS.
Mit anderen Worten: Du kennst iOS nicht.
Hier wird ein bizarrer Fall diskutiert, der schätzungsweise nicht mal 1
von 1'000'000 Geräte betrifft. Zudem wüsste ich gerne, woher Arno wieder
mal seine Weisheit hat.

Ich selber arbeite mit Android und iOS: Android ist ein inkonsistentes
und inkontinentes Chaos.
Post by Thomas Schade
Ciao
Toscha
Gruss, Jörg
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Ralph Aichinger
2024-05-04 05:51:46 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Mit anderen Worten: Du kennst iOS nicht.
Hier wird ein bizarrer Fall diskutiert, der schätzungsweise nicht mal 1
von 1'000'000 Geräte betrifft. Zudem wüsste ich gerne, woher Arno wieder
mal seine Weisheit hat.
Also ich hab diesen Fall IIRC 2mal erlebt. Einmal war eine Mitarbeiterin
aus dem Unternehmen ausgeschieden, hat das Handy an einen privaten
Apple-Account gehängt gehabt (sie hat Social Media als Influencerin für
das Unternehmen gemacht) und nachher angeblich oder tatsächlich das
Passwort vergessen und auch nicht mehr sonderlich kooperiert, nachdem
sie wie auch immer aus dem Unternehmen ausgetreten war.

Apple hat anstandslos zurückgesetzt mit der Rechnung, und ich war sehr
froh drüber. Bei Google wüßte ich gar nicht wo ich da anrufen sollte,
bei Apple ist die Hotline vergleichsweise brauchbar (auch viel viel
besser als die Hotline von Microsoft). Ich habe die Vorgehensweise von
Apple sehr OK gefunden, schließlich will man nicht, dass das
Zurücksezten zu einfach ist, wenn das Teil gestohlen wird.

/ralph
Arno Welzel
2024-05-04 09:10:44 UTC
Antworten
Permalink
Ralph Aichinger, 2024-05-04 07:51:

[...]
Post by Ralph Aichinger
Apple hat anstandslos zurückgesetzt mit der Rechnung, und ich war sehr
froh drüber. Bei Google wüßte ich gar nicht wo ich da anrufen sollte,
bei Apple ist die Hotline vergleichsweise brauchbar (auch viel viel
besser als die Hotline von Microsoft). Ich habe die Vorgehensweise von
Apple sehr OK gefunden, schließlich will man nicht, dass das
Zurücksezten zu einfach ist, wenn das Teil gestohlen wird.
Bei Google kann man das einfach selber direkt am Gerät machen. Da
braucht man niemanden anrufen. Deshalb sind Android-Geräte auch nicht
sonderlich gut gegen Diebstahl geschützt - der Dieb kann es einfach
selber auf Werkeinstellungen zurücksetzen und hat dann ein anstandslos
benutzbares Gerät.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Ralph Aichinger
2024-05-04 09:13:48 UTC
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Post by Arno Welzel
braucht man niemanden anrufen. Deshalb sind Android-Geräte auch nicht
sonderlich gut gegen Diebstahl geschützt - der Dieb kann es einfach
Ja, leider. Dass Mobiltelefone wie Fahrräder von Anfang an kaum gegen
Diebstahl geschützt wurden ist zumindest auffällig. Ein Blacklisting
der IMEI wäre schon frühzeitig einfach möglich gewesen.

/ralph
Martin Schnitkemper
2024-05-04 16:55:24 UTC
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Post by Ralph Aichinger
Ja, leider. Dass Mobiltelefone wie Fahrräder von Anfang an kaum gegen
Diebstahl geschützt wurden ist zumindest auffällig.
Ja, wenn dem so wäre… der von Google implementierte "Geräteschutz" kann
zwar nicht vor Diebstahl schützen, aber vor der weiteren Verwendung des
Geräts.

In sofern halte ich das Konzept als Präventivmaßnahme schon für sinnvoll,
sofern man den Schutz nicht mit einfachen Mitteln umgehen kann.

Gibt es eigentlich belastbare Zahlen, wie viel Smartphones heutzutage
trotzdem noch geklaut werden, nur um mal die Wirksamkeit des Schutzes
bewerten zu können?
--
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‣ +++ Ist wieder voll auf dem Dampfer: Alkoholkranker Kapitän nach
überstandener Krankheit zurück im Job +++
Jörg Lorenz
2024-05-04 17:10:01 UTC
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Post by Martin Schnitkemper
Post by Ralph Aichinger
Ja, leider. Dass Mobiltelefone wie Fahrräder von Anfang an kaum gegen
Diebstahl geschützt wurden ist zumindest auffällig.
Ja, wenn dem so wäre… der von Google implementierte "Geräteschutz" kann
zwar nicht vor Diebstahl schützen, aber vor der weiteren Verwendung des
Geräts.
In sofern halte ich das Konzept als Präventivmaßnahme schon für sinnvoll,
sofern man den Schutz nicht mit einfachen Mitteln umgehen kann.
Absolut. Dieser Meinung schliesse ich mich auf Grund meiner eigenen
Erfahrungen an.
Post by Martin Schnitkemper
Gibt es eigentlich belastbare Zahlen, wie viel Smartphones heutzutage
trotzdem noch geklaut werden, nur um mal die Wirksamkeit des Schutzes
bewerten zu können?
Da bin ich definitiv überfragt. Was ich im Bereich der anecdotal
evidence mitbekomme ist, dass Diebe an den Daten und an den Zugängen zu
Banken interessiert sind. So berichten es zumindest amerikanische Medien.

Jörg
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Martin Schnitkemper
2024-05-04 16:45:49 UTC
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Permalink
Post by Arno Welzel
braucht man niemanden anrufen. Deshalb sind Android-Geräte auch nicht
sonderlich gut gegen Diebstahl geschützt - der Dieb kann es einfach
selber auf Werkeinstellungen zurücksetzen und hat dann ein anstandslos
benutzbares Gerät.
Aber genau das soll doch der "Geräteschutz" von Google leisten, dass man
eben nicht das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen kann, wenn die
PIN zum Entsperren nicht bekannt und das Gerät noch an einem Google-Konto
angemeldet ist.

Dem von mir gestern schon zitierten Artikel ist zu entnehmen:

| Wenn Sie ein geschütztes Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen
| möchten, müssen Sie entweder das Display entsperren oder das Passwort Ihres
| Google-Kontos eingeben. Damit ist gewährleistet, dass die Wiederherstellung
| entweder durch Sie selbst oder eine andere vertrauenswürdige Person erfolgt.

Und weiter:

| Falls Sie die erforderlichen Angaben bei der Einrichtung nicht machen
| können, ist eine Nutzung des Geräts nach dem Zurücksetzen auf die
| Werkseinstellungen nicht mehr möglich.

In sofern halte ich das schon für einen wirksamen Schutz vor Diebstahl.
--
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‣ +++ Rehtörn: Bambi kehrt von Weltumseglung zurück +++
Jörg Lorenz
2024-05-04 17:12:46 UTC
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Post by Martin Schnitkemper
Post by Arno Welzel
braucht man niemanden anrufen. Deshalb sind Android-Geräte auch nicht
sonderlich gut gegen Diebstahl geschützt - der Dieb kann es einfach
selber auf Werkeinstellungen zurücksetzen und hat dann ein anstandslos
benutzbares Gerät.
Aber genau das soll doch der "Geräteschutz" von Google leisten, dass man
eben nicht das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen kann, wenn die
PIN zum Entsperren nicht bekannt und das Gerät noch an einem Google-Konto
angemeldet ist.
Das hat vor Jahren schon auf meinem Nexus 5X nicht funktioniert. Ich
musste das Gerät wieder mit meiner Google-ID in Betrieb nehmen und dann
auf Werkeinstellungen zurücksetzen, um es weitergeben zu können. Dieser
Schutz funktioniert. Arnos Behauptung ist nicht nachvollziehbar.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Arno Welzel
2024-05-05 13:56:14 UTC
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Post by Martin Schnitkemper
Post by Arno Welzel
braucht man niemanden anrufen. Deshalb sind Android-Geräte auch nicht
sonderlich gut gegen Diebstahl geschützt - der Dieb kann es einfach
selber auf Werkeinstellungen zurücksetzen und hat dann ein anstandslos
benutzbares Gerät.
Aber genau das soll doch der "Geräteschutz" von Google leisten, dass man
eben nicht das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen kann, wenn die
PIN zum Entsperren nicht bekannt und das Gerät noch an einem Google-Konto
angemeldet ist.
Ja, an den Geräteschutz habe ich schlicht nicht gedacht. Die Geräte, mit
denen ich in den letzten Jahren zu tun hatte, ließen sich halt
problemlos zurücksetzen und auch nutzen, ohne dass man sich erst mit dem
ursprünglich benutzten Google-Konto anmelden musste. Ob das daran liegt,
dass das nicht alle Hersteller konsequent umsetzen, weiß ich aber nicht.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Peter Heitzer
2024-05-06 08:09:25 UTC
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Post by Martin Schnitkemper
Post by Arno Welzel
braucht man niemanden anrufen. Deshalb sind Android-Geräte auch nicht
sonderlich gut gegen Diebstahl geschützt - der Dieb kann es einfach
selber auf Werkeinstellungen zurücksetzen und hat dann ein anstandslos
benutzbares Gerät.
Aber genau das soll doch der "Geräteschutz" von Google leisten, dass man
eben nicht das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen kann, wenn die
PIN zum Entsperren nicht bekannt und das Gerät noch an einem Google-Konto
angemeldet ist.
| Wenn Sie ein geschütztes Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen
| möchten, müssen Sie entweder das Display entsperren oder das Passwort Ihres
| Google-Kontos eingeben. Damit ist gewährleistet, dass die Wiederherstellung
| entweder durch Sie selbst oder eine andere vertrauenswürdige Person erfolgt.
| Falls Sie die erforderlichen Angaben bei der Einrichtung nicht machen
| können, ist eine Nutzung des Geräts nach dem Zurücksetzen auf die
| Werkseinstellungen nicht mehr möglich.
In sofern halte ich das schon für einen wirksamen Schutz vor Diebstahl.
Hilft das auch gegen hardwarenahen Zugriff via JTAG?
--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, ***@rz.uni-regensburg.de
Jörg Lorenz
2024-05-04 11:50:36 UTC
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Post by Ralph Aichinger
Post by Jörg Lorenz
Mit anderen Worten: Du kennst iOS nicht.
Hier wird ein bizarrer Fall diskutiert, der schätzungsweise nicht mal 1
von 1'000'000 Geräte betrifft. Zudem wüsste ich gerne, woher Arno wieder
mal seine Weisheit hat.
Also ich hab diesen Fall IIRC 2mal erlebt. Einmal war eine Mitarbeiterin
aus dem Unternehmen ausgeschieden, hat das Handy an einen privaten
Apple-Account gehängt gehabt (sie hat Social Media als Influencerin für
das Unternehmen gemacht) und nachher angeblich oder tatsächlich das
Passwort vergessen und auch nicht mehr sonderlich kooperiert, nachdem
sie wie auch immer aus dem Unternehmen ausgetreten war.
Apple hat anstandslos zurückgesetzt mit der Rechnung, und ich war sehr
froh drüber. Bei Google wüßte ich gar nicht wo ich da anrufen sollte,
bei Apple ist die Hotline vergleichsweise brauchbar (auch viel viel
besser als die Hotline von Microsoft). Ich habe die Vorgehensweise von
Apple sehr OK gefunden, schließlich will man nicht, dass das
Zurücksezten zu einfach ist, wenn das Teil gestohlen wird.
Eben: Bei Apple ist klar, an wen man sich wenden kann. Bei Android
definitv nicht.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Arno Welzel
2024-05-04 09:09:27 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Thomas Schade
Post by Ralph Aichinger
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Ein glaubwürdiger Kaufbeleg reicht auch meistens.
Was ein Glück, dass es hier um funktionale Betriebssystem geht. Und
nicht um dysfunktionale wie iOS.
Mit anderen Worten: Du kennst iOS nicht.
Hier wird ein bizarrer Fall diskutiert, der schätzungsweise nicht mal 1
von 1'000'000 Geräte betrifft. Zudem wüsste ich gerne, woher Arno wieder
mal seine Weisheit hat.
Ein geklautes iPhone kann der Dieb ohne Nachweis des legalen Besitzes
nicht einfach auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann selber
benutzen. Genau das ist ja die Idee dabei. Was ist daran "bizarr"?

Und woher ich das weiß? Weil ich beruflich damit zu tun habe, Herr Rentner.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Jörg Lorenz
2024-05-04 11:52:56 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Jörg Lorenz
Post by Thomas Schade
Post by Ralph Aichinger
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Ein glaubwürdiger Kaufbeleg reicht auch meistens.
Was ein Glück, dass es hier um funktionale Betriebssystem geht. Und
nicht um dysfunktionale wie iOS.
Mit anderen Worten: Du kennst iOS nicht.
Hier wird ein bizarrer Fall diskutiert, der schätzungsweise nicht mal 1
von 1'000'000 Geräte betrifft. Zudem wüsste ich gerne, woher Arno wieder
mal seine Weisheit hat.
Ein geklautes iPhone kann der Dieb ohne Nachweis des legalen Besitzes
nicht einfach auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann selber
benutzen. Genau das ist ja die Idee dabei. Was ist daran "bizarr"?
Hast Du Verständnisprobleme? Genau das habe ich geschrieben. Lies nochmals.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Arno Welzel
2024-05-05 13:57:49 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Jörg Lorenz
Post by Thomas Schade
Post by Ralph Aichinger
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Ein glaubwürdiger Kaufbeleg reicht auch meistens.
Was ein Glück, dass es hier um funktionale Betriebssystem geht. Und
nicht um dysfunktionale wie iOS.
Mit anderen Worten: Du kennst iOS nicht.
Hier wird ein bizarrer Fall diskutiert, der schätzungsweise nicht mal 1
von 1'000'000 Geräte betrifft. Zudem wüsste ich gerne, woher Arno wieder
mal seine Weisheit hat.
Ein geklautes iPhone kann der Dieb ohne Nachweis des legalen Besitzes
nicht einfach auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann selber
benutzen. Genau das ist ja die Idee dabei. Was ist daran "bizarr"?
Hast Du Verständnisprobleme? Genau das habe ich geschrieben. Lies nochmals.
Und Du? Ich habe doch nirgends behauptet, dass man Geräte von Apple
einfach so zurücksetzen und ohne Eigentumsnachweis benutzen kann.
Deswegen verstehe nicht, auf welche "Weisheit" von mir Du hinauswillst?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Jörg Lorenz
2024-05-04 12:12:51 UTC
Antworten
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Post by Arno Welzel
Und woher ich das weiß? Weil ich beruflich damit zu tun habe, Herr Rentner.
Ist die Diskriminierung von Geschlechts-, Alters- , Rassen- oder
Berufgsruppen das einzige Argument, das Du drauf hast?

Bist ein armer Tropf.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Arno Welzel
2024-05-05 13:59:26 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Und woher ich das weiß? Weil ich beruflich damit zu tun habe, Herr Rentner.
Ist die Diskriminierung von Geschlechts-, Alters- , Rassen- oder
Berufgsruppen das einzige Argument, das Du drauf hast?
Bist Du etwa kein Rentner?
Post by Jörg Lorenz
Bist ein armer Tropf.
Du auch. Bei Dir ist dein ad-hominem nur subtiler.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Martin Schnitkemper
2024-05-03 23:23:03 UTC
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Post by Arno Welzel
Nein, man kann auch einfach "hart ausschalten", indem man den
Einschaltknopf und Volume - (oder +) lange gedrückt hält. Danach kann
man im Recovery-Mode neu starten und dort das Zurücksetzen veranlassen.
Genau das soll aber durch den "Geräteschutz" verhindert werden:
https://support.google.com/android/answer/9459346?hl=de
Post by Arno Welzel
Notfalls über ADP und Fastboot. Ein Weg geht eigentlich immer.
Offenbar nicht ohne das Kennwort des Google-Kontos:
https://www.inside-digital.de/ratgeber/smartphone-gesperrt-nach-zuruecksetzen
--
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‣ +++ Ganz schön verdorben: Kundin vergnügt sich an Obstregal mit
braun-grüner Matsch-Banane +++
Rolf Buenning
2024-05-04 08:25:06 UTC
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Post by Martin Schnitkemper
Post by Arno Welzel
Nein, man kann auch einfach "hart ausschalten", indem man den
Einschaltknopf und Volume - (oder +) lange gedrückt hält. Danach kann
man im Recovery-Mode neu starten und dort das Zurücksetzen veranlassen.
https://support.google.com/android/answer/9459346?hl=de
Post by Arno Welzel
Notfalls über ADP und Fastboot. Ein Weg geht eigentlich immer.
https://www.inside-digital.de/ratgeber/smartphone-gesperrt-nach-zuruecksetzen
Beim Galaxy S23 Ultra muss zum Erreichen des Recovery-Modus
das Handy über ein USB-Kabel mit dem PC verbunden sein,
dann Vol+ und Power-on drücken.

Rolf
Arno Welzel
2024-05-04 09:13:13 UTC
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Post by Martin Schnitkemper
Post by Arno Welzel
Nein, man kann auch einfach "hart ausschalten", indem man den
Einschaltknopf und Volume - (oder +) lange gedrückt hält. Danach kann
man im Recovery-Mode neu starten und dort das Zurücksetzen veranlassen.
https://support.google.com/android/answer/9459346?hl=de
Post by Arno Welzel
Notfalls über ADP und Fastboot. Ein Weg geht eigentlich immer.
https://www.inside-digital.de/ratgeber/smartphone-gesperrt-nach-zuruecksetzen
Danke für die Ergänzung, diese Änderung habe ich in der Tat nicht
mitbekommen. Bisher habe ich jedes Gerät auch ohne Google-Konto
zurücksetzen und für jemand Anderen einrichten können.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Jörg Lorenz
2024-05-04 04:35:17 UTC
Antworten
Permalink
Post by Arno Welzel
Nein, man kann auch einfach "hart ausschalten", indem man den
Einschaltknopf und Volume - (oder +) lange gedrückt hält. Danach kann
man im Recovery-Mode neu starten und dort das Zurücksetzen veranlassen.
Notfalls über ADP und Fastboot. Ein Weg geht eigentlich immer.
Ohne Google Account Passwort gilt das Gerät dann als gestohlen. Ist mir
mal vor Jahren mit einem Nexus 5X passiert.

Neu aufsetzen kann man es dann nicht.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Jörg Lorenz
2024-05-04 04:39:12 UTC
Antworten
Permalink
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Das ist auch richtig so. Könnte sonst ja jeder mit einem geklauten
iPhone Unfug treiben.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Jörg Lorenz
2024-05-04 04:49:23 UTC
Antworten
Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Das ist auch richtig so. Könnte sonst ja jeder mit einem geklauten
iPhone Unfug treiben.
iPhones sind keine Kinderspielzeuge. Meistens findet das halbe Leben
darauf statt, wie übrigens auch auf den meisten Android-Geräten.

Das einfach für jeden mit einem einzigen Handgriff zurücksetzen zu
können, wäre fatal und eine riesige Sicherheitslücke.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Martin Schnitkemper
2024-05-04 07:23:04 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Das einfach für jeden mit einem einzigen Handgriff zurücksetzen zu
können, wäre fatal und eine riesige Sicherheitslücke.
Kommt darauf an, wie wirksam die Daten verschlüsselt und nach dem
Zurücksetzen noch zugänglich sind.

Dass man die Geräte nicht mit einem Handgriff zurücksetzen kann, sehe ich
eher als Präventivmaßnahme denn als Datenschutz. Damit soll einfach nur das
Klauen der Geräte unattraktiv werden wenn der Dieb vorher schon weiß, dass
er es nicht zurücksetzen und damit auch nicht verwenden oder verkaufen
kann.
--
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‣ +++ Mit dem Geschnetzelten!: Schwäbin lockt Tochter mit Leibgericht
von Camping-Urlaub nach Hause +++
Arno Welzel
2024-05-04 09:16:23 UTC
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Permalink
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Das ist auch richtig so. Könnte sonst ja jeder mit einem geklauten
iPhone Unfug treiben.
iPhones sind keine Kinderspielzeuge. Meistens findet das halbe Leben
darauf statt, wie übrigens auch auf den meisten Android-Geräten.
Deswegen sollten die Daten ja auch *nicht* nur auf dem Gerät sein,
sondern synchronisiert mit Servern, auf die man notfalls auch mit einem
anderen Gerät zugreifen kann.
Post by Jörg Lorenz
Das einfach für jeden mit einem einzigen Handgriff zurücksetzen zu
können, wäre fatal und eine riesige Sicherheitslücke.
Daten nur dem Gerät speichern zu können ohne ein Backup davon zu haben,
finde ich ein viel größeres Problem.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Axel Berger
2024-05-04 10:09:49 UTC
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Daten nur dem Gerät speichern zu können ohne ein Backup davon zu haben,
finde ich ein viel größeres Problem.
Ich erinnere mich an die Panik meiner Mutter jedes Mal wenn sie ihr auf
Papier geführtes Adreßbuch verlegt hatte. Elektronische Notizbücher und
Kalender fand ich anfangs im Vergleich sehr unpraktisch und schlechter
benutzbar. Nur wegen des Backup habe ich schon früh damit angefangen.
--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
Jörg Lorenz
2024-05-04 11:57:21 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Das ist auch richtig so. Könnte sonst ja jeder mit einem geklauten
iPhone Unfug treiben.
iPhones sind keine Kinderspielzeuge. Meistens findet das halbe Leben
darauf statt, wie übrigens auch auf den meisten Android-Geräten.
Deswegen sollten die Daten ja auch *nicht* nur auf dem Gerät sein,
sondern synchronisiert mit Servern, auf die man notfalls auch mit einem
anderen Gerät zugreifen kann.
Du hast wieder mal nicht kapiert, worum es geht. Das ist bei iPhones
sowieso *immer* so.
--
"Mille viae ducunt hominem per saecula Romam." (Alanus ab Insulis 1120-1202)
Arno Welzel
2024-05-05 14:01:20 UTC
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Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Post by Jörg Lorenz
Post by Jörg Lorenz
Post by Arno Welzel
Yep - die kann man ohne Hilfe von Apple nicht einfach so zurücksetzen.
Und Apple will dafür einen Apple-Account sehen, der mit dem Gerät
verknüpft ist.
Das ist auch richtig so. Könnte sonst ja jeder mit einem geklauten
iPhone Unfug treiben.
iPhones sind keine Kinderspielzeuge. Meistens findet das halbe Leben
darauf statt, wie übrigens auch auf den meisten Android-Geräten.
Deswegen sollten die Daten ja auch *nicht* nur auf dem Gerät sein,
sondern synchronisiert mit Servern, auf die man notfalls auch mit einem
anderen Gerät zugreifen kann.
Du hast wieder mal nicht kapiert, worum es geht. Das ist bei iPhones
sowieso *immer* so.
Worum geht es denn? Dein übliches Android-Bashing? Dein übliches "Welzel
ist dumm"-Bashing?
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Arno Welzel
2024-05-03 19:38:57 UTC
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Post by Harold Winter
Post by Marc Haber
Post by Harold Winter
Es gibt allerdings auch besonders schlaue Smartphones die nach einem Reset
trotzdem Pin/eMail-Adresse haben wollen.
Ich glaube, Albin mein keinen Reset wie "ein- und ausschalten",
sondern die Prozedur zum Zurücksetzen in den Auslieferungszustand.
Der war schon damit gemeint, allerdings habe ich inzwischen den Verdacht
daß es sich dabei um einen besonderen, anmeldepflichtigen Service des
phone-Herstellers in Richtung Diebstahlsicherung handelt.
Nein, es gibt nur generell die Möglichkeit, ein Android-Gerät komplett
auf Werkszustand zurückzusetzen. Das ist üblicherweise nicht
kostenpflichtig und auch ohne Mitwirkung eines Herstellers möglich. Auc
hist das in der Regel auch nicht als Diebstahlsicherung gedacht, wie bei
iPhones, wo man das Gerät ohne Kontakt zu Apple und einem Nachweis der
Identität wirklich nicht einfach auf Werkszustand zurückgesetzt bekommt.

Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-05-04 05:58:01 UTC
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Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Sind heutige Androiden nicht verschlüsselt und die Daten spätestens
nach dem nächsten Ausschalten weg?

Grüße
Marc
--
----------------------------------------------------------------------------
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Rhein-Neckar, DE | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Arno Welzel
2024-05-04 09:18:01 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Sind heutige Androiden nicht verschlüsselt und die Daten spätestens
nach dem nächsten Ausschalten weg?
Ja, sie sind verschlüsselt. Aber wieso sollten Daten nach dem nächsten
Ausschalten weg sein? Was meinst Du genau mit "nach dem nächsten
Ausschalten"? Nur weil man das Gerät ausschaltet, geht
selbstverständlich nichts verloren.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-05-04 10:11:25 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Sind heutige Androiden nicht verschlüsselt und die Daten spätestens
nach dem nächsten Ausschalten weg?
Ja, sie sind verschlüsselt. Aber wieso sollten Daten nach dem nächsten
Ausschalten weg sein? Was meinst Du genau mit "nach dem nächsten
Ausschalten"? Nur weil man das Gerät ausschaltet, geht
selbstverständlich nichts verloren.
Ich meine "nachdem nächsten Ausschalten wenn man die PIN nicht weiß".

Grüße
Marc
--
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Arno Welzel
2024-05-05 14:02:41 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Sind heutige Androiden nicht verschlüsselt und die Daten spätestens
nach dem nächsten Ausschalten weg?
Ja, sie sind verschlüsselt. Aber wieso sollten Daten nach dem nächsten
Ausschalten weg sein? Was meinst Du genau mit "nach dem nächsten
Ausschalten"? Nur weil man das Gerät ausschaltet, geht
selbstverständlich nichts verloren.
Ich meine "nachdem nächsten Ausschalten wenn man die PIN nicht weiß".
Ja, wenn man seine PIN oder Passwort nicht mehr kennt, dann sind die
Daten weg. Aber nicht nur nach dem Ausschalten, sondern auch dann, wenn
die Displaysperre aktiv ist.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-05-05 14:22:37 UTC
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Post by Arno Welzel
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Sind heutige Androiden nicht verschlüsselt und die Daten spätestens
nach dem nächsten Ausschalten weg?
Ja, sie sind verschlüsselt. Aber wieso sollten Daten nach dem nächsten
Ausschalten weg sein? Was meinst Du genau mit "nach dem nächsten
Ausschalten"? Nur weil man das Gerät ausschaltet, geht
selbstverständlich nichts verloren.
Ich meine "nachdem nächsten Ausschalten wenn man die PIN nicht weiß".
Ja, wenn man seine PIN oder Passwort nicht mehr kennt, dann sind die
Daten weg. Aber nicht nur nach dem Ausschalten, sondern auch dann, wenn
die Displaysperre aktiv ist.
Dann sind sie untenrum noch im Zugriff, wenn das Gerät aus war ist das
Kryptodevice zugesperrt und die Daten wirklich weg.

Grüße
Marc
--
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 6224 1600402
Arno Welzel
2024-05-06 08:23:00 UTC
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[...]
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Ja, wenn man seine PIN oder Passwort nicht mehr kennt, dann sind die
Daten weg. Aber nicht nur nach dem Ausschalten, sondern auch dann, wenn
die Displaysperre aktiv ist.
Dann sind sie untenrum noch im Zugriff, wenn das Gerät aus war ist das
Kryptodevice zugesperrt und die Daten wirklich weg.
Der Zugriff "untenrum" hilft aber ohne PIN/Passwort nicht viel, da man
trotzdem nicht an die Daten herankommt. Selbst wenn man Zugriff per USB
hätte, müsste man den Zugriff im Gerät selbst bestätigen, *nach* dem man
es mit PIN/Passwort entsperrt hat.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-05-06 09:06:11 UTC
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Post by Arno Welzel
[...]
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Ja, wenn man seine PIN oder Passwort nicht mehr kennt, dann sind die
Daten weg. Aber nicht nur nach dem Ausschalten, sondern auch dann, wenn
die Displaysperre aktiv ist.
Dann sind sie untenrum noch im Zugriff, wenn das Gerät aus war ist das
Kryptodevice zugesperrt und die Daten wirklich weg.
Der Zugriff "untenrum" hilft aber ohne PIN/Passwort nicht viel, da man
trotzdem nicht an die Daten herankommt. Selbst wenn man Zugriff per USB
hätte, müsste man den Zugriff im Gerät selbst bestätigen, *nach* dem man
es mit PIN/Passwort entsperrt hat.
Man könnte immer noch irgendwas exploiten. Das geht nach einem Reboot
nicht mehr.

Grüße
Marc
--
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Arno Welzel
2024-05-06 14:10:58 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Ja, wenn man seine PIN oder Passwort nicht mehr kennt, dann sind die
Daten weg. Aber nicht nur nach dem Ausschalten, sondern auch dann, wenn
die Displaysperre aktiv ist.
Dann sind sie untenrum noch im Zugriff, wenn das Gerät aus war ist das
Kryptodevice zugesperrt und die Daten wirklich weg.
Der Zugriff "untenrum" hilft aber ohne PIN/Passwort nicht viel, da man
trotzdem nicht an die Daten herankommt. Selbst wenn man Zugriff per USB
hätte, müsste man den Zugriff im Gerät selbst bestätigen, *nach* dem man
es mit PIN/Passwort entsperrt hat.
Man könnte immer noch irgendwas exploiten. Das geht nach einem Reboot
nicht mehr.
Um etwas exploiten zu können, müsste der Zugriff per USB aber erst
freigegeben werden, vorher redet das Gerät nicht einem per USB.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Marc Haber
2024-05-06 15:23:59 UTC
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Post by Arno Welzel
Um etwas exploiten zu können, müsste der Zugriff per USB aber erst
freigegeben werden, vorher redet das Gerät nicht einem per USB.
Du weißt ganz genau wovon ich rede. Daher EOD von mir.
--
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Arno Welzel
2024-05-07 07:15:11 UTC
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Post by Marc Haber
Post by Arno Welzel
Um etwas exploiten zu können, müsste der Zugriff per USB aber erst
freigegeben werden, vorher redet das Gerät nicht einem per USB.
Du weißt ganz genau wovon ich rede. Daher EOD von mir.
Nein, ich weiß es nicht. Wenn ich schreibe, dass der Zugriff per USB
erst im Gerät freigegeben werden muss und Du dann antwortest, dass man
ja etwas exploiten könnte, scheinst Du etwas nicht verstanden zu haben.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Martin Schnitkemper
2024-05-04 07:15:46 UTC
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Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen,
Das funktioniert aber nur, wenn das Gerät geortet werden kann, also mit dem
Internet verbunden ist und die "Standortdienste" eingeschaltet sind. Da soll
zwar demnächst etwas Neues kommen, das die Ortung nur über Bluetooth
ermöglichen soll, aber ohne Internetverbindung wird damit keine Löschung
aus der Ferne möglich sein.
Post by Arno Welzel
damit private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten.
Wie können denn verschlüsselte Daten in falsch Hände gelangen? Entweder die
Verschlüsselung funktioniert, oder nicht. Wenn sie wirksam ist, dann
verstehe ich nicht die Notwendigkeit, Daten aus der Ferne noch zusätzlich
löschen zu müssen, und wenn sie nicht wirksam ist, kann man sich die
Verschlüsselung auch gleich schenken, da sie nicht vertrauenswürdig wäre und
eine Sicherheit suggerieren würde, die es tatsächlich nicht gibt.
Post by Arno Welzel
Das verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann,
aber
Doch, weil dann wieder der "Geräteschutz" greift, wenn das Gerät aus der
Ferne gelöscht wird. Deshalb ist der Diebstahl zwecklos, weil weder der
Dieb das Gerät nutzen noch weiterverkaufen kann.
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.8.7-arch1-2 | KDE-Plasma 6.0.4
‣ Installed 3793 days ago, up 5 days, 23 hours, 30 minutes
‣ +++ Mettflix: Fleischer streamt live aus seinem Schlachthaus +++
Jörg Tewes
2024-05-04 18:29:32 UTC
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Post by Arno Welzel
Nein, es gibt nur generell die Möglichkeit, ein Android-Gerät komplett
auf Werkszustand zurückzusetzen. Das ist üblicherweise nicht
kostenpflichtig und auch ohne Mitwirkung eines Herstellers möglich. Auc
hist das in der Regel auch nicht als Diebstahlsicherung gedacht, wie bei
iPhones, wo man das Gerät ohne Kontakt zu Apple und einem Nachweis der
Identität wirklich nicht einfach auf Werkszustand zurückgesetzt bekommt.
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Was wäre dann dieses hier?

"Verhindern, dass andere Personen ohne Ihre Erlaubnis Ihr Gerät verwenden

Sie können Ihr Gerät so einrichten, dass andere Personen es nicht
verwenden können, nachdem es ohne Ihre Erlaubnis auf die
Werkseinstellungen zurückgesetzt wurde. Wenn Ihr geschütztes Gerät
etwa gestohlen wird und die darauf befindlichen Daten gelöscht werden,
kann es nur von jemandem genutzt werden, der Zugriff auf Ihr
Google-Konto hat oder Ihr Display entsperren kann."

Ich verstehe es so, dass man ein Android Gerät wo dieser Schutz
eingeschaltet ist, eben nicht mehr so einfach resetten kann. Sprich
ein gewisser Diebstahlschutz ist gegeben. Wobei natrülich wie beim
iPhone nicht der Diebstahl verhindert wird, sondern nur die Nutzung
danach.
--
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei
denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat. Wenn
Jesus gevierteilt worden wäre, hätten wir heute dann Mobiles über der
Tür hängen?
Arno Welzel
2024-05-05 14:05:06 UTC
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[...]
Post by Jörg Tewes
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Was wäre dann dieses hier?
"Verhindern, dass andere Personen ohne Ihre Erlaubnis Ihr Gerät verwenden
[...]

Der "Geräteschutz" analog wie bei Apple, den Google für neuere Geräte
eingeführt hat. Scheint aber nicht konsquent bei allen Geräten umgesetzt
zu sein, denn ich habe in den letzten Jahren diverse Gerät erlebt, die
nach einem Werkreset keine Anmeldung mit dem ursprünglichen Google-Konto
verlangt haben.

[...]
Post by Jörg Tewes
Ich verstehe es so, dass man ein Android Gerät wo dieser Schutz
eingeschaltet ist, eben nicht mehr so einfach resetten kann. Sprich
ein gewisser Diebstahlschutz ist gegeben. Wobei natrülich wie beim
iPhone nicht der Diebstahl verhindert wird, sondern nur die Nutzung
danach.
Korrekt. Wenn das aber nicht einfach automatisch aktiviert wird, sobald
man sich mit einem Google-Konto auf dem Gerät erstmalig anmeldet, dann
taugt der Schutz nicht viel, weil er schlicht vergessen wiord.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Jörg Tewes
2024-05-05 15:03:20 UTC
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Post by Arno Welzel
[...]
Post by Jörg Tewes
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Was wäre dann dieses hier?
"Verhindern, dass andere Personen ohne Ihre Erlaubnis Ihr Gerät verwenden
[...]
Der "Geräteschutz" analog wie bei Apple, den Google für neuere Geräte
eingeführt hat. Scheint aber nicht konsquent bei allen Geräten umgesetzt
zu sein, denn ich habe in den letzten Jahren diverse Gerät erlebt, die
nach einem Werkreset keine Anmeldung mit dem ursprünglichen Google-Konto
verlangt haben.
Ja ist halt wie immer bei Android, Google macht Vorgaben und hat wenig
Möglichkeiten sie durchzusetzen. Diese zweite Partition die eigentlich
jedes Gerät seit Android 10 oder so bei Firmwareupgrades nutzen soll,
wurde beim seit 2 Jahren oder so, engsten Partner Googles (Samsung)
erst jetzt beim S24 umgesetzt oder wird beim nächsten Galaxy S
umgesetzt. Auf jeden Fall erst mit Jahren Verspätung. Und imho bei
anderen Geräten wird u.U. nie umgesetzt.
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Jörg Tewes
Ich verstehe es so, dass man ein Android Gerät wo dieser Schutz
eingeschaltet ist, eben nicht mehr so einfach resetten kann. Sprich
ein gewisser Diebstahlschutz ist gegeben. Wobei natrülich wie beim
iPhone nicht der Diebstahl verhindert wird, sondern nur die Nutzung
danach.
Korrekt. Wenn das aber nicht einfach automatisch aktiviert wird, sobald
man sich mit einem Google-Konto auf dem Gerät erstmalig anmeldet, dann
taugt der Schutz nicht viel, weil er schlicht vergessen wiord.
Ist halt, wie schon oben geschrieben, immer vom Goodwill der
Hersteller abhängig. Und vermutlich nur dort durchsetzbar wo die
Google Play Dienste installiert sind. Ein Gerät welches aus einem
China Shop bestellt wird, oder von einem windigen Händler in die EU
importiert wird, wird sowas nie haben.
--
Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei
denen es darum geht, wer den cooleren, imaginären Freund hat. Wenn
Jesus gevierteilt worden wäre, hätten wir heute dann Mobiles über der
Tür hängen?
Arno Welzel
2024-05-06 08:24:48 UTC
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Post by Jörg Tewes
Post by Arno Welzel
[...]
Post by Jörg Tewes
Post by Arno Welzel
Was es aber gibt: wenn man sein Gerät bei Google angemeldet hat, kann
man einen Dienst nutzen, um es aus der Ferne löschen zu lassen, damit
private Daten auf dem Gerät nicht in falsche Hände geraten. Das
verhindert zwar nicht, dass ein Dieb es grundsätzlich nutzen kann, aber
Schutz privater Daten ist oft wichtiger, als der Verlust von Hardware
für ein paar hundert EUR.
Was wäre dann dieses hier?
"Verhindern, dass andere Personen ohne Ihre Erlaubnis Ihr Gerät verwenden
[...]
Der "Geräteschutz" analog wie bei Apple, den Google für neuere Geräte
eingeführt hat. Scheint aber nicht konsquent bei allen Geräten umgesetzt
zu sein, denn ich habe in den letzten Jahren diverse Gerät erlebt, die
nach einem Werkreset keine Anmeldung mit dem ursprünglichen Google-Konto
verlangt haben.
Ja ist halt wie immer bei Android, Google macht Vorgaben und hat wenig
Möglichkeiten sie durchzusetzen. Diese zweite Partition die eigentlich
[...]

Deswegen sollte man für die Nutzung von Android vorzugsweise Geräte von
Google selbst kaufen, wie Google Pixel, oder von Herstellern, die
Android nachweislich entsprechend der Vorgaben nuztzen, wie z.B. Fairphone.
--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
Martin Schnitkemper
2024-05-05 15:01:28 UTC
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Post by Arno Welzel
Der "Geräteschutz" analog wie bei Apple, den Google für neuere Geräte
eingeführt hat.
So neu ist das nicht, denn die "Android Device Protection" wurde schon 2015
mit Android 5.1 eingeführt.
Post by Arno Welzel
zu sein, denn ich habe in den letzten Jahren diverse Gerät erlebt, die
nach einem Werkreset keine Anmeldung mit dem ursprünglichen Google-Konto
verlangt haben.
Bei einem "Werksreset", der über das Menü durchgeführt wurde, greift der
Schutz nicht, weil das aus dem laufenden System heraus passiert und man
deshalb von einem legitimierten Benutzer ausgeht.

Beim Zurücksetzen über die diversen Tastenkombinationen, so wie sie ein
Dieb durchführen würde, ist aber die Eingabe des Kennworts notwendig,
sofern das Gerät vorher nicht "entgoogelt" wurde.
Post by Arno Welzel
Korrekt. Wenn das aber nicht einfach automatisch aktiviert wird, sobald
man sich mit einem Google-Konto auf dem Gerät erstmalig anmeldet, dann
taugt der Schutz nicht viel, weil er schlicht vergessen wiord.
So schlau war man bei Google wohl auch; in dem man sich mit einem Google-
Konto anmeldet, wird auch der Geräteschutz aktiviert und lässt sich nur
de-aktivieren, indem das Google-Konto wieder vom Gerät entfernt wird.
--
‣ Powered by Arch Linux x86_64 🐧 Kernel: 6.8.9-arch1-1 | KDE-Plasma 6.0.4
‣ Installed 3794 days ago, up 8 hours, 19 minutes
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Jörg Lorenz
2024-05-04 15:02:18 UTC
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Post by Albin
Guten Tag -
meine verstorbene Frau hat hinterlassen
1 Android Smartphone - Prepaid abgelaufen
1 Android Tablet - nur im WLAN genutzt ohne SIMCard
Die Pins hat sie nicht aufgeschrieben.
Ich möchte die Geräte zurücksetzen.
Muss ich dazu eine SIMCard (die SIMCard meines Tablets) einsetzen?
Passiert der nichts?
Danke schon jetzt.
Auch von mir mein herzliches Beileid.

Konntest Du Dein Rücksetz-Problem inzwischen lösen?
Post by Albin
Peter
Jörg
--
"Alea iacta est." (Julius Caesar)
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